VEP_Nitrogen_Gas_Springs

13 ARBEITSTEMPERATUR Die maximal zulässige Betriebstemperatur beträgt 80°C. Die Temperaturänderung im Zylinderinneren bestimmt die Veränderung des Ladedrucks: eine Zunahme von 1° C entspricht einer Druckzunahme von 0,33%. HINWEISE Damit die Stickstoffzylinder auf Langzeit in bester Weise arbeiten können, sollte der Benutzer folgende Vorsichtsmaß- nahmen beim Einsatz beachten: • Nicht mehr als 90% des im Katalog angegebenen Höchsthubs verwenden. • Soweit möglich, sollten die Zylinder umwenigstens 1 mm vorbelastet werden. • Einschritte oder Beschädigungen des Körpers oder Kolbenstange sind zu vermeiden. • Die Zylinder können nur mit Stickstoff N 2 gefüllt werden. • Bei Auffüllung muss die Kolbenstange vollständig ausgezogen sein. • Die Entsprechenden Werte ( Drücke )die im Katalog angegeben sind, dürfen nicht überschritten werden! KENNZEICHNUNG Alle Stickstoffzylinder haben eine Markierung auf dem Körper, wie in der ISO Norm vorgesehen ist, und fallen unter die PED Richtlinie der Europäischen Union (97/23/CE). AUSWAHL DER ZYLINDER Die Zylinderauswahl kann in folgender Weise erfolgen: • Überprüfen, wieviel Zylinder im verfügbaren Bereich angeordnet werden können; • Die für jeden Zylinder notwendige Ladung, mit einem Zuschlag von 10%, sowohl bei Öffnung als Verschluss des Zylinders selbst, in daN und dann den notwendigen Hub bestimmen; • Den Zylinder nach den verschiedenen Ladedrücken (Daten im Diagramm) auf Grund der gewünschten Ladung und Hub sowie der entwickelten Nominalkraft auswählen. Die Zylinder können autonom oder als System arbeiten. • Sie können einzeln geladen und dann in den vorgesehenen Aufnahmen positioniert oder mit den betreffenden Flan- schen befestigt werden. • Sie können durch eine Kontrolltafel und ein Rohrnetz mit Anschlüssen miteinander in der Form verbunden werden. • Sie können mit einem Ausgleichsbehälter verbunden werden, falls während der Arbeit eine weniger starke Kraftzu- nahme notwendig ist. I EINFÜHRUNG D

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